Dienstag, 29. November 2016

Super. Wenn man "Geheimdienste" hat!

Wenn das stimmt, was gerade gemeldet wurde, dann hat sich ja nun mindestens einer unserer Geheimdienste mal wieder einen Super-Gau geleistet. Wie der SPIEGEL schreibt, soll sich beim Bundesamt für Verfassungschutz ein islamistischer "Maulwurf" eingeschlichen haben.

Der SPIEGEL berichtet, daß das Bundesamt einen mutmaßlichen Islamisten unter seinen Mitarbeitern enttarnen konnte. Ein älterer deutscher Staatsbürger soll sich im Internet islamistisch geäußert haben und Dienstgeheimnisse verraten haben. Der Mann soll auch versucht haben, "sensible Informationen über das BfV weiterzugeben", diese hätten zu einer Gefährdung des Amtes führen können.
Auf die Schliche gekommen sei man dem Mann bereits vor 4 Wochen und es sei Haftbefehl erlassen worden. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelt in diesem Fall.
Erst vor Kurzem sei der Mann eingestellt worden, um die Islamistenszene in Deutschland für den Dienst zu observieren. Dabei soll er sich im Bewerbungsverfahren, in der Ausbildung und in seinem Einsatzbereich unauffällig verhalten haben. Allerdings trug er dabei aber offenbar akribisch Dienstgeheimnisse zusammen. Die Ermittler fanden in seinem Besitz Speichermedien mit entsprechendem Inhalt.

Soll man das nun als Panne oder als Erfolg werten? Wohl eher als Panne. Denn bei der Bewerbung für die Stelle muss man wohl nicht präzise genug geprüft und nachgefragt haben.

Mal schnell Personal aufbauen reicht eben nicht.

Update  29.11.  20:05
 
Gerade meldet die Tagesschau, daß der Mann aus Spanien stammen solle und einen Anschlag auf das "Amt" geplant haben solle.

Wahr oder unwahre Ablenkung vom eigenen Unvermögen?

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